Bush-Doku auf ProSieben
1.11.2004

Vier Monate nach Kinostart zeigt ProSieben am Vorabend der US-Präsidentschaftswahlen,
am 1. November 2004 um 20.15 Uhr, die deutsche TV-Premiere der Erfolgsdoku "Fahrenheit 9/11". Michael Moores Werk spielte allein in den USA 117 Millionen US-Dollar ein. Um seinen Film dem internationalen Fernsehpublikum zeitnah zugänglich zu machen, verzichtete er sogar auf eine mögliche Oscar-Nominierung.

9/11 am TV

Pressemitteilung 1:

FAHRENHEIT 9/11 Einmalige Ausstrahlung im deutschen Fernsehen auf Wunsch von Michael Moore.

Falcom Media Group AG gibt bekannt, dass die beschleunigte TV-Auswertung von FAHRENHEIT 9/11

(01. November 2004, ProSieben, SF2, ORF1, 20.15 Uhr)

auf persönlichen Wunsch von Michael Moore und Harvey Weinstein erfolgt. Dabei handelt es sich um eine einmalige Ausstrahlung mit einer Wiederholung in der Wahlnacht.
Nach
dieser Ausstrahlung ist der Film für zwei Jahre für eine TV Ausstrahlung gesperrt. Möglichst viele Menschen sollen die international diskutierte Dokumentation vor den US-Wahlen sehen können. Damit verzichtet Michael Moore für seine politische Botschaft auf Oscar-Chancen, da ein im Fernsehen ausgestrahlter Film grundsätzlich nicht berücksichtigt wird.

Pressemitteilung 2:

"Fahrenheit 9/11": Video-Rekordverkauf für Michael Moore

Zwei Millionen am ersten Verkaufstag abgesetzt. Die Anti-Bush-Polemik "Fahrenheit 9/11" von US-Filmemacher Michael Moore hat sich auch beim Video-und DVD-Verkauf als Renner erwiesen. Rund zwei Millionen Mal wurde der Film bereits am Dienstag, dem ersten Verkaufstag, abgesetzt. Wie der Hollywood Reporter am Mittwoch berichtete, gilt "Fahrenheit 9/11" damit als der erfolgreichste Dokumentarfilm, der jemals auf Video erschienen ist. Von den verkauften Videos und DVDs wurden 1.4 Millionen allein an Verleihfirmen geliefert. Die deutschen Fernsehzuschauerinnen und Fernsehzuschauer können den Film am 1. November, dem Vorabend der US-Präsidentschaftswahl, um 20.15 Uhr bei ProSieben sehen.

Am nächsten Abend folgt eine Wiederholung um 23.20 Uhr bei Sat.1. Moores kritischer Film über die Politik von US-Präsident George W.
Bush hat allein an den US-Kinokassen fast 120 Millionen Dollar (rund 152 Millionen Franken) eingenommen. Für einen Dokumentarfilm gilt das ebenfalls als Rekord. (sda)