Thursday, 9. October 2003
RECLAIM THE STREETS 2003 ZUERICH

Grosser Umzug mit Musik fur mehr alternative, unkommerzielle kulturelle Freiraume und fur mehr bezahlbaren Lebensraum in der Stadt Zurich.

BESAMMLUNG: Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr, Josefswiese Kreis 5 (nach Langstrassenunterfuhrung Seite Kreis 5 geradeaus stadtauswarts bis Josefswiese)

PUENKTLICH ERSCHEINEN! Wenn Ihr wollt, dass Zurich weiterhin eine lebendige Subkultur haben soll, dann erscheint rechtzeitig um punkt 20 Uhr auf der Josefswiese. Dieser Umzug kann nicht einfach "stattfinden", sondern er hangt von Euch allen und von Eurem Engagement, sprich punktlichem Erscheinen ab! Einfach spater kommen und auf ne fette Party hoffen gilt fur diesmal nicht!

Durchfuhrung bei jeder Witterung!

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some more infos

Warum nehmen wir uns heute mit Musik und Tanz die Strassen von Zurich als Veranstaltungsraum zuruck?

Es wird eng in Zurich.

Das die Wirtschaft und immer mehr auch die Politik bestimmende kurzfristige Profitdenken fuhrt dazu, dass es in Zurich "eng" wird. Gunstiger Wohnraum wird "aufgewertet" und fur Normalverdiener unerschwinglich. Lokale fur experimentelle Kultur und Parties verschwinden aus der Stadt. Davon sind vor allem diejenigen betroffen, die mit viel Engagement und Kreativitat massgeblich zur Lebensqualitat in der "Little Big City" beitragen: Besetzer von vom Abbruch bedrohten Liegenschaften, Kunstler, Musiker, DJs sowie Veranstalter von Konzerten und Parties mit kleinem Budget.

Das Zurcher "Reclaim the Streets" vereint Vertreter mehrerer Generationen und Angehorige aller Subkulturen. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass wir ein ernstzunehmender Faktor in Zurich sind. Restriktive Bewilligungspraktiken und repressive Polizeieinsatze hindern uns nicht daran, das Stadtleben mit kulturellen Veranstaltungen zu bereichern, die ohne Gigantismus, Sponsoring und Kommerzdenken funktionieren. Mit unserer Masse setzen wir ein klares Zeichen dafur, dass ein Bedurfnis nach alternativen Freiraumen in dieser Stadt existiert. Fur die mit unserem Umzug verbundenen Emissionen mochten wir uns bei den betroffenen Anwohnern entschuldigen und sie einladen, mit uns zu diskutieren - aber auch zu feiern.

Repression gegen unkommerzielle Veranstaltungen

Unter dem Druck von burgerlichen Politikern verfolgt der Stadtrat seit einiger Zeit eine Strategie, die eine Bedrohung fur die kulturelle Vielfalt Zurichs darstellt: Veranstaltungen, die nicht in die offizielle Maschinerie der Kommerz-Kultur eingebunden sind, werden je langer je weniger toleriert. Vor allem im Umfeld der Streetparade ging die Stadtpolizei unter dem Deckmantel von Larmklagen mit bislang ungekannter Harte und Konsequenz gegen Veranstalter und Besucher unbewilligter Parties vor. Polizeichefin Esther Maurer ist besessen vom Gedanken, die Stadt "beruhigen" zu mussen. Dagegen wehren wir uns. Mit dem "Egocity" an der Badenerstrasse droht schon bald eine der letzten unkommerziellen Veranstaltungs-Inseln zu verschwinden. Auch die zahlreichen Lokale im Wipkinger Eisenbahnviadukt scheinen zu Opfern des grassierenden Aufwertungs-Wahns zu werden.

Wir fordern Raume und Akzeptanz fur unsere lebendige Subkultur, die weiterhin offen fur Neues und fur Experimente bleiben soll!

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..copy that logo off adidas now did you copicat?

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well, well... i like to copy - and the brands name speaks for itself... =o)

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I'll be there

can we get a mega phone and shout stuff aswell

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