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Friday, 22. August 2003
Finally!
bmacd
08:05h
Zürcher Stadtpolizei stellt Punks an der Seepromenade ein Ultimatum Bis Montag müssen die Punks ihr Camp auf der Blatterwiese geräumt haben. Unfortunately this article costs to read on the website. If anyone has a copy of todays Tagi, could you scan it in for little old me please? ... Comment
cyzoonic, 8/22/03, 8:49 AM
Pay? It came up on my comp free.
Tages-Anzeiger vom 22.08.2003 Von Martin Huber «Das ist unsere Wohnung», erklärt Martin, ein 28-Jähriger mit Irokesenfrisur, und deutet mit der Bierdose in der Hand auf ein Durcheinander von Schlafsäcken, Einkaufswagen, Kleidern, Bierflaschen und Rattenkäfigen unter einem Baum bei der Blatterwiese. Martin ist einer von rund zwanzig Punks, die sich seit drei Wochen hier an der Seepromenade häuslich eingerichtet haben. Man wäscht sich im See, benutzt das öffentliche WC in der Nähe und schläft bei Regen in der Fussgängerunterführung Bellerivestrasse. «Sogar gekocht wird hier, mit Brennpaste», berichtet er. Das nötige Geld werde vorab mit Mischeln, sprich Betteln, beschafft. Unter den jungen Aussteigern sind am Donnerstag die Ereignisse des Vorabends Thema Nummer eins. Am Mittwoch war es zwischen Männern eines privaten Sicherheitsdienstes und den Punkern zu einer Schlägerei gekommen, nachdem ein Vater seine von zu Hause ausgerissene Tochter zurückholen wollte. Bereits vor einer Woche war es hier zu einer Schlägerei zwischen Marokkanern und Punkern gekommen. «Es wird immer heftiger», sagt Martin. Auch andere Punker berichten von zunehmender Aggressivität. Nachts kämen Jugendgangs vorbei, verlangten Geld oder machten Frauen an. Zudem werde immer wieder geklaut. Mehrere Punkerszenen Die wachsende Punkerszene hat Politiker alarmiert. «Die Polizei muss die Szene auf der Blatterwiese so schnell als möglich auflösen», verlangt FDP-Mann Urs Egger von der IG Seepromenade. Die beiden Gewaltvorfälle zeigten, dass das Gefährdungspotenzial für die Bevölkerung gross sei. Die Stadt bestreitet, zu mild mit der Randständigenszene umzugehen. Fix: «Es ist für viele schwierig, nachzuvollziehen, dass die Polizei nicht härter eingreift, aber es fehlt die rechtliche Handhabe.» Man könne Randständige nicht einsperren, nur weil sie auffällig aussehen. Auch Herzig betont, die Stadt halte an ihrer Strategie im Umgang mit Randständigen fest: Öffentliche Anlagen könnten von allen benutzt werden, solange die Ordnung eingehalten werde. «Zuerst der Appell an die Vernunft, erst dann wird geräumt.» ... Link
bmacd, 8/22/03, 10:05 AM
Thanks Stef! Dunno why, maybe they can detect a swiss IP or something (although my proxy is in DE) and charge for it. Bit odd, but never mind... ... Link ... Comment |
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Last modified: 2/29/20, 7:15 PM Status
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