Am Ende gibts noch einen Tipp. Zur Belohnung.
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Auf die Gefahr hin, dass ihr das schon sechsmal bekommen habt, hier kommt das siebte Mal!

An alle FreundInnen und BesucherInnen von untergründigen Bars, subkulturellen Anlässen, besetzten Häusern und anderen inoffiziellen Treffpunkten.

Innert fünf Tagen wurden die zwei langjährigen Treffpunkte Boschbar und Elisabethenstrasse polizeilich geschlossen. Da mit weiteren Razzien gerechnet werden muss, haben sich verschiedene Initiatoren und Veranstalter zum Informationsaustausch getroffen und über mögliche Massnahmen sowie Hintergründe diskutiert. Wir hoffen auf eine breite Unterstützung von Eurer Seite.

Am 3.April wurde in der Spider-Galaxy und im Stoffwechsel eine grosse Razzia durchgeführt, was in der Partyszene Unsicherheit ausgelöst hat. Trotz dem Wirbel den die Aktion verursacht hat, dachte kaum jemand daran, dass die härtere Gangart auch unkommerzielle Veranstaltungsorte treffen könnte.

Am Montag 9. Mai führte die Stadtpolizei eine Razzia in der Boschbar an der Geroldstrasse durch. Die BesucherInnen wurden kontrolliert und das Lokal geschlossen.

Am Donnerstag 12.Mai wurden spätabends Besucher eines Anlasses bei der Schlosserei an der Pfingstweidstrasse einer Polizeikontrolle unterzogen.

Aus Angst vor Repression wurde ein Anlass am 13. Mai der ehemaligen Bogen13-Betreiber in einem anderen Club abgesagt und in das besetzte Haus an der Kalkbreite verschoben. Der Ansturm dort war so gross, dass ein Teil der BesucherInnen zu einer privaten Party an der nahe gelegenen Elisabethenstrasse auswich. Unabhängig davon schloss die Polizei dieses Lokal und kontrollierte die Anwesenden. Nach einer Verhaftungsaktion kam es zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen, die Polizei schoss aus nächster Nähe Gummischrot und Reizgas auf einige protestierende Leute.

Am nächsten Morgen wurden von der Pressestelle der Stadtpolizei schwere Vorwürfe gegen das Kultursquat Kalkbreite erhoben.

Ob diese Häufung der Ereignisse zufällig, polizeitaktisch oder politisch bedingt ist, lässt sich zur Zeit nicht schlüssig feststellen. Wir hoffen, dass es in nächster Zeit nicht zu weiteren Polizeiaktionen gegen die alternative Kulturszene kommt. Sollte dies dennoch der Fall sein, werden wir - Euch miteingeschlossen - uns überlegen müssen in welcher Form wir dieser Politik entgegentreten wollen.

Auf jeden Fall sind wir auf Eure Hilfe, Unterstützung und kreativen Ideen angewiesen. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.

Die BetreiberInnen einiger Treffpunkte.

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Hier der Tipp:
Was brauchts um den gemeinen Zürcher, oder die
gemeine Zürcherin aus dem gemeinen Zürich zu locken?
Ein SOULWAX-Konzert in Basel, mit anschliessender 2ManyDjs-Party
auf dem Schiff auf dem Rhein?
Also los. HEUTE in Basel auf dem Schiff. Chekitout!

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Einen fabelhaften Sommer wünscht
G5 im freiwilligen Exil......

Expand your horizons!